
Geschmacksverwirrung
Diese seltsame Inszenierung am Tatort lenkt den Verdacht der Ermittler auf militante Tierschützer. Hatte der Journalist etwas mit der Szene zu tun? Angermüller folgt vielen Spuren, bis er auf eine überraschende Verbindung stößt.
Gmeiner Verlag, Februar 2012
Presse / Rezensionen:
Ich habe die „Geschmacksverwirrung“ gerne gelesen, finde sie sehr geschickt aufgebaut,der Lebensbericht der Pute ist stark! … und heftig. Immer wieder gefällt mir der Herr Angermüller,der ist einfach so richtig nett fränkisch. Mit seiner Bedachtsamkeit und seinem „Gefühl“ für den Fall.
Mich erstaunt, daß Ella Danz ihn in diesem relativ begrenzten Milieu und in seinen überschaubaren Verhältnissen immer wieder sympathisch lebendig beschreibt. Das ist einfach fein!
Also: Note eins!
Irmgard Clausen, Buchhändlerin, Riemannsche Buchhandlung Coburg
…erfüllt Danz den wichtigsten Anspruch, den man an einen Krimi haben kann: Der Fall entwickelt Spannung, und die Auflösung ist überraschend.…
Und dann lehrt Danz ganz nebenbei noch, dass die größten Genüsse diejenigen sind, die aus lokalen Erzeugnissen und mit dem Prinzip der Nachhaltigkeit produziert wurden – ohne die für Mensch, Tier und Umwelt schädliche industrielle Fertigung. Politisch sehr korrekt.
Michael Berger, Buchmagazin der Lübecker Nachrichten zur Leipziger Buchmesse 2012
Ella Danz ist auch hier ein solider Krimi gelungen, welcher jetzt nicht durch Hochspannung besticht, jedoch den Leser zum mit-Ermitteln einlädt. Das besondere an ihren Büchern, nämlich die gekonnte Verwebung von Krimi, Kulinarischem und Menschlichem ( rund um Angermüllers Privatleben u.a. ) machen dieses Buch – wie auch ihre anderen – so besonders. Ein schönes Lesevergnügen, nicht nur für Liebhaber der Regionalkrimis.
Ich freue mich auf weitere Bände rund um den sympathischen Kommissar!
nofret78, Leser-Rezension bei www.Büchereule.de am 05/07/2012